PM #9: Bremen zeigt Flagge – Regenbogenfahnen zum CSD am 25. August 2018 // Ein Zeichen für Menschenrechte weltweit – und ein besonderes Signal zum Nachbarn Polen


Möglichst viele Regenbögen in Bremen, das wünscht sich der Christopher Street Day (CSD) Bremen e. V. für den kommenden CSD Bremen und umzu am 25. August 2018 in der Hansestadt.

Ziel ist es, Bremen mit möglichst vielen Regenbogenflaggen zu bestücken und auch sonst möglichst viele Regenbögen in Bremen zu haben, um ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit zu setzen. „Ob Privatbalkon, der Flaggenmast vor der Firma oder an öffentlichen Gebäuden: mit der Regenbogenflagge ist es ganz einfach, ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit zu setzen“, sagt Robert Dadanski. Die Regenbogenflagge gilt als das Symbol der LGBTIQ* Bürgerrechtsbewegung und als Zeichen für eine friedliche Welt. Zur Christopher-Street-Day-Demonstration in Bremen werden am 25. August in Bremen mehrere tausend Teilnehmende erwartet.

Der Bremer CSD-Verein reagiert mit seiner Aufforderung unter anderem auf die Lage in Polen, wo die regierende PIS-Partei die Einschüchterung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen betreibt. So hat vergangene Woche der Innenminister Polens die Staatsanwaltschaft zu einem Ermittlungsverfahren aufgefordert, weil CSD-Demonstrant*innen das Symbol des polnischen Adlers auf einer Regenbogenflagge gezeigt haben.

Zum anderen wünschen sich die Bremer Aktiven das, was in anderen deutschen Städten mittlerweile zum guten Ton gehört: Ein Meer aus Regenbogenflaggen am CSD-Tag - vor Senatsbehörden, Parlament und Rathaus, Polizeirevieren und Gerichten, Hotels und Kirchen, Schulen, Firmenzentralen, Sparkassen, auf Balkonen und vielen anderen Orten. Die Bremer*innen waren gerade Ende Mai in Danzig (Bremens Partnerstadt) und haben ihren Partnerverein Tolerado bei der Durchführung des Danziger CSD unterstützt.

Mehr Infos zum Bremer CSD 2018 auf der Website https://www.csd-bremen.org und bei Facebook https://www.facebook.com/CSDBremen/

CSD in Bremen und weltweit

Der Christopher Street Day in Deutschland ist eine Bewegung, die starke Bremer Wurzeln hat. Ja, der erste deutsche CSD fand 1979 in Bremen, wenige Wochen vor dem in Berlin, statt. Der CSD erinnert an den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village im Sommer 1969. Seitdem wird in New York am letzten Samstag im Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine weltweite Tradition geworden, im Sommer Demonstrationen für die Rechte von Lesben und Schwulen sowie der ganzen „Regenbogen-Community“ abzuhalten.

Pressekontakt

Robert Martin Dadanski
Tel: 0421 / 69 49 33 40
Vorstand | Pressesprecher | LGBTIQ* Städtepartnerschaft
presse@csd-bremen.org

Die Pressemitteilung steht auch als PDF (ca. 330 kb) bereit.

Webredaktion

Geschrieben von: Webredaktion

Unter dem Account "Webredaktion" schreiben verschiedene Autor:innen Texte für unsere Website.

Bildquelle(n):

Blogkommentare werden im Moment nicht dargestellt.

Keine Infos verpassen!
Abonniere unseren Newsletter:
Bekomme eine E-Mail, wenn es Neues gibt.
Neuigkeiten bekommen für...
Deine E-Mail-Adresse nutzen wir, um dir Informationen zu zu schicken. Aus rechtlichen Gründen brauchen wir noch einmal ein ausdrückliches Ok von dir, dass du E-Mails von uns möchtest:

Du kannst deine Meinung jederzeit ändern. Dafür gibt es in jeder Mail, die wir dir schicken, einen klickbaren Link zum Abbestellen. Oder du sagst uns unter info@csd-bremen.org Bescheid. Wir behandeln dich und deine Daten mit Sorgfalt und Respekt. Mehr zu unserem Datenschutz findest du auch auf unserer Datenschutz-Seite.

Indem du unten klickst, erklärst du dich damit einverstanden, dass wir deine Daten so nutzen dürfen.

In Englisch: We use Mailchimp as our marketing platform. By clicking below to subscribe, you acknowledge that your information will be transferred to Mailchimp for processing. Learn more about Mailchimp's privacy practices here.